
Eigene Praxis gründen oder besser Anstellung als Zahnarzt im Z-MVZ?
Eigene Praxis gründen oder besser Anstellung als Zahnarzt im Z-MVZ?
[Blog-Beitrag 4.7, Z-MVZ Personal-Management – Ängste, Blockaden und Widerstände in zahnmedizinischen Versorgungszentren mit angestellten Zahnärzten]
Eine Frage, die angestellte Zahnärztinnen und Zahnärzte sich in einer Mehrbehandlerpraxis mitunter öfter stellen ist die Alternative zur Festanstellung. Die Selbständigkeit in eigener Zahnarztpraxis.
Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Von einer allgemeinen Unzufriedenheit, einem geringem Gehalt, der mangelnde Selbstverwirklichung geschuldet, bis hin, den Traum der eigenen Praxis irgendwann einmal wahr werden zu lassen.
Z-MVZ Inhaber und personalverantwortliche Manager, die das von Anfang ins Kalkül ziehen, es bereits im Rahmen der Rekrutierung ansprechen und thematisieren, nutzen so die Möglichkeit, ambitionierte Bewerber für sich zu gewinnen und langfristig an das Unternehmen zu binden. In diesem Zuge lassen sich dann auch alle Trümpfe ausspielen.
Das Video „Eigene Praxis gründen oder besser Anstellung als Zahnarzt im Z-MVZ?“
Zahnärzte im Angestelltenverhältnis haben in der Regel nur eine abstrakte Vorstellung von dem, was es bedeutet, eine eigene Zahnarztpraxis dann auch noch erfolgreich zu führen. Drum heißt es hier: Tue Gutes und rede darüber. Es also offen zu kommunizieren, z.B.:
- die Chance sich in Ihrem Unternehmen spezialisieren zu können, einen Tätigkeitsschwerpunkt zu intensivieren
- die Performance systematisch zu entwickeln
- sich einen eigenen Patienten-Stamm aufzubauen
- oder das mittels flankierender Marketing-Maßnahmen Sorge getragen wird, dass sie oder er dann auch eine bevorzugte Klientel behandeln kann.
Ein weiterer, ganz wichtiger Aspekt sind Vergleichswerte: die Festanstellung als angestellte/r Zahnarzt/ärztin versus Selbständigkeit in eigener Praxis. Insbesondere den Arbeitseinsatz und das Einkommen betreffend. Vergleicht man nun Arbeitszeiten, Aufwand und Belastung, sowie das Einkommen, von angestellten und selbständig tätigen Zahnärzten, relativieren sich die Unterschiede sehr deutlich. Für zahnärztliche Behandler, die sich primär auf das Wesentliche konzentrieren wollen und Wert auf eine ausgewogene Work-Private-Balance legen, ist die Selbstständigkeit in eigener Praxis dann keine Option mehr.
Ausführlicher erläutert wird das in dem Video „Geringes Einkommen als angestellter Zahnarzt?“
Nun liegt es in der Natur der Sache, dass die Performance der Zahnärzte sehr differenziert. Mit Performance ist die Leistungsfähigkeit gemeint, die in der Summe gute Resultate und Ergebnisse sichert. Und die Weichenstellung exzellenter Umsätze und Honorar-Einnahmen erfolgt im Rahmen der zahnärztlichen Untersuchung und der Patienten-Beratung.
Meine Video- und Blog-Empfehlungen zur „Strukturierten Untersuchungsmethodik“ und zur „Professionellen Patienten-Beratung“:
- Neuaufnahme in der Zahnarztpraxis – die strukturierte Untersuchungsmethodik
- Typische Irrtümer und Fehler im Rahmen der Untersuchung neuer Patienten in der Zahnarztpraxis
- Professionelle Patienten-Beratung
Letztlich unter dem Strich soll ja alles auf eine Win-Win-Situation hinauslaufen, sodass beide Parteien, die angestellten Zahnärzte sowie das Unternehmen Z-MVZ gemeinsam profitieren:
- jeder möchte in einem Winner-Team mitwirken
- sich auf das Wesentliche (die zahnärztliche Behandlung) konzentrieren wollen
- über eine gute Performance verfügen
- und diese auch abrufen können und seine PS auf die Straße bringen
Sind diese Voraussetzungen einmal gegeben, erübrigt sich für nahezu 90% aller angestellten Zahnärzte der Gedanke, über die Selbständigkeit in eigener Praxis nachzudenken. Und diese Weichenstellung nehmen Sie als personalverantwortliche/r Manager/in bzw. als Praxisinhaber/in einer Mehrbehandlerpraxis vor.
Ängste, Blockaden und Widerstände in zahnmedizinischen Versorgungszentren mit angestellten Zahnärzten führen zu hohen Reibungsverlusten, schälern das betriebswirtschaftliche Ergebnis und ziehen im Wort Case Szenario eine Kündigung herbei.
Andererseits: Gelingt es dem Z-MVZ, diese Ängste, Blockaden und Widerstände zu reduzieren oder ganz zu beseitigen, begünstigt dies die Performance und die Zufriedenheit angestellter Zahnärzte. Das zahnmedizinische Versorgungszentrum profitiert gemeinsam mit den angestellten Zahnärzten von einem exzellenten Ergebnis und unterreicht damit gleichzeitig seine Arbeitgeber-Attraktivität.
Die Video-Serie zum Thema Z-MVZ Personal-Management: „Ängste, Blockaden und Widerstände angestellter Zahnärzte in zahnmedizinischen Versorgungszentren“.
Ein professionelles Handeln von Ängsten, Blockaden und Widerständen bietet enorm viel Möglichkeiten und Chancen. Nicht zuletzt, weil es in Mehrbehandlerpraxen so viele Ansätze gibt.
Wenn Sie als Z-MVZ Inhaber/in bzw. als personalverantwortliche/r Manager/in einem Z-MVZ sich diesem interessanten und lohnenswerten Thema annehmen wollen und hier etwas einzigartiges bewegen möchten, dann schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen mich einfach an.
Mehr Informationen rund um das Thema Z-MVZ mit angestellten Zahnärzten erfolgreich gründen und optimieren erhalten Sie auf meinen Websites https://praxis-analysen.de und https://zahnarztpraxis-konzept.de sowie auf meinen YouTube Kanälen.
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Unternehmensberatung und Coaching für Zahnärzte
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