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Spezialisierung: fehlende Expertise angestellter Zahnärzte im Z-MVZ

Spezialisierung: fehlende Expertise angestellter Zahnärzte im Z-MVZ

Spezialisierung: fehlende Expertise angestellter Zahnärzte im Z-MVZ

„Mir fehlt die Expertise!“ So die zum Teil oft vertretene Meinung angestellter Zahnärzte in einer Mehrbehandlerpraxis.

[Blog-Beitrag 4.5, Z-MVZ Personal-Management – Ängste, Blockaden und Widerstände in zahnmedizinischen Versorgungszentren mit angestellten Zahnärzten]

 

Als Berater und Coach habe ich es in den letzten Jahren des Öfter erlebt, dass Zahnärzte Ihre beruflichen Chancen nicht genutzt haben, weil sie der Meinung waren, dass ihnen die Expertise fehlen würde. Für ein zahnmedizinisches Versorgungszentrum bedeutet das, dass eine oder mehrere strategisch wichtige Positionen nicht adäquat besetzt werden konnten.

Ein Expertenstatus gewinnt zunehmend an Bedeutung. Nicht zuletzt, weil die Spezialisierung in der Zahnmedizin immer weiter voranschreitet und auch Patienten zunehmend einen Spezialisten konsultieren. Für eine Mehrbehandlerpraxis mit angestellten Zahnärzten bietet diese Entwicklung vielseitige Chancen.

  • Das Patienten-Klientel, welches einen Spezialisten aufsucht, fragt i.d.R. a.) eine Leistung gezielt nach, und b.) ist diese Klientel auch gewillt, in eine hochwertige Behandlungsleistung zu investieren.
  • Angestellte Zahnärzte mit Expertise können ihren Tätigkeitsschwerpunkt ausbauen, sich über ihre Spezialisierung verwirklichen und verfügen zudem über ein höheres Einkommen im Vergleich zum Allrounder.
  • Ein Ärzte-Team aus Spezialisten kann alle Trümpfe einer interdisziplinären Zusammenarbeit und kooperativen Praxis ausspielen.
  • Und das zahnmedizinische Versorgungszentrum nicht zuletzt seine Wettbewerbsposition stärken und die Markt- und Arbeitgeber-Attraktivität festigen.

Und doch kommt es immer wieder vor, dass einzelne Positionen bzw. Fachbereiche nicht mit einem Spezialisten besetzt werden können, obwohl es an verschiedener Stelle bereits einstimmig abgesprochen wurde. Dann heißt es: „Mir fehlt die Expertise!“

Spezialisierung: fehlende Expertise angestellter Zahnärzte im Z-MVZ, Teil 4.5 [Personal Management]

Das Video zum Thema: Spezialisierung und Expertenstatus im Z-MVZ – fehlende Expertise angestellter Zahnärzte in zahnmedizinischen Versorgungszentren.

Ein besonders beeindruckendes Beispiel hierfür ist der langjährige Mannschaftsarzt des FC Bayern Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. In kennt man aus den Bundesligaspielen. Immer dann, wenn ein Spieler verletzt auf dem Rasen liegt, fliegt dieser förmlich heraus und sorgt dafür, dass er weiterspielen kann.
Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt genießt in der Öffentlichkeit den Ruf als Orthopädie-Experte Nr. 1.

Als Boris Becker einmal bei den Australian-Open verletzt war, hat dieser den Orthopädie-Experten Nr. 1 Herrn Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt um die halbe Erdkugel fliegen lassen, als ob es in Australien keinen guten Orthopäden geben würde.

Ein Trainer-Kollege von mir, Alexander Christiani, war vor ein paar Jahren am Knie verletzt. Er konsultierte einen Chefarzt in einer orthopädischen Fachklinik und sagte ihm, dass er sich vom Orthopädie-Experten Nr. 1 Herrn Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt operieren lassen wolle. Daraufhin der Chefarzt: Um Gottes Willen. Das, was Müller-Wohlfahrt am besten kann, ist verletzte Spieler kurzfristig wieder spieltauglich zu machen. Wie auch immer er das anstellen mag.

Einen Expertenstatus als angestellte/r Zahnarzt/ärztin in einem Z-MVZ erzielen Sie, wenn Patienten der festen Annahme und Überzeugung sind, dass Sie Experte auf diesem Gebiet sind. Und Sie es nicht davon abhängig machen, dass Sie der Meinung sind, Ihnen würden noch 5 % Kompetenz fehlen!

Ängste, Blockaden und Widerstände in zahnmedizinischen Versorgungszentren mit angestellten Zahnärzten führen zu hohen Reibungsverlusten, schälern das betriebswirtschaftliche Ergebnis und ziehen im Wort Case Szenario eine Kündigung herbei.

Andererseits: Gelingt es dem Z-MVZ, diese Ängste, Blockaden und Widerstände zu reduzieren oder ganz zu beseitigen, begünstigt dies die Performance und die Zufriedenheit angestellter Zahnärzte. Das zahnmedizinische Versorgungszentrum profitiert gemeinsam mit den angestellten Zahnärzten von einem exzellenten Ergebnis und unterreicht damit gleichzeitig seine Arbeitgeber-Attraktivität.

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Die Video-Serie zum Thema Z-MVZ Personal-Management: „Ängste, Blockaden und Widerstände angestellter Zahnärzte in zahnmedizinischen Versorgungszentren“.

Ein professionelles Handeln von Ängsten, Blockaden und Widerständen bietet enorm viel Möglichkeiten und Chancen. Nicht zuletzt, weil es in Mehrbehandlerpraxen so viele Ansätze gibt.

Wenn Sie als Z-MVZ Inhaber/in bzw. als personalverantwortliche/r Manager/in einem Z-MVZ sich diesem interessanten und lohnenswerten Thema annehmen wollen und hier etwas einzigartiges bewegen möchten, dann schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen mich einfach an.

Mehr Informationen rund um das Thema Z-MVZ mit angestellten Zahnärzten erfolgreich gründen und optimieren erhalten Sie auf meinen Websites https://praxis-analysen.de und https://zahnarztpraxis-konzept.de sowie auf meinen YouTube Kanälen.

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Unternehmensberatung und Coaching für Zahnärzte
Mathias Leyer, Gesundheitsökonom FH
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